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Starthilfe geben - mit diesen Tricks springt das Auto wieder an!

Sollte die Autobatterie nach einer gewissen Zeit leer sein, kommen Sie nicht mehr voran. Wenn dies in bisherigen Untersuchungen nicht aufgefallen ist, bleiben Sie unter diesen Voraussetzungen einfach auf der Straße stehen oder können das Fahrzeug nicht mehr starten. Mithilfe der erforderlichen Starthilfe können Sie jedoch trotz leerer Autobatterie wieder fahren. Doch wie genau funktioniert die Starthilfe und worauf sollten Sie an dieser Stelle achten?

Bereiten Sie sich auf die Starthilfe vor

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Bevor Sie die Autobatterie mit neuem Leben erfüllen können, benötigen Sie einige grundlegende Komponenten. So sollten Sie einerseits das nötige Starthilfekabel parat haben, welches aus einem roten und einem schwarzen Überbrückungskabel besteht, und andererseits ein Spenderfahrzeug oder eine Autobatterie. Aus dieser wird im weiteren Verlauf die nötige Energie abgeleitet, um die leere Autobatterie mit einem energetischen Impuls wieder anspringen zu lassen.

Um den weiteren Verlauf so einfach wie möglich zu gestalten, müssen beide Fahrzeuge über eine einheitliche Batteriespannung verfügen. In der Regel liegt diese bei 12 Volt. Zur Übertragung des Stroms sollten Sie anschließend den geeigneten Kabelquerschnitt wählen. Dieser ist von der Motorleistung und vom Hubraum abhängig und sollte bei entsprechend hoher Leistung dicker sein. Bevor die Starthilfe dann beginnen kann, sollten zur Sicherheit alle weiteren elektrischen Verbraucher im Fahrzeug deaktiviert und ausgeschaltet sein.

Mit diesen 5 Schritten gelingt die Starthilfe

Sobald alle wichtigen Vorbereitungen wie z.B. das Ausschalten der Verbraucher im Fahrzeug, abgeschlossen sind, können Sie mit der Starthilfe beginnen.

1) Sichern des Fahrzeugs

Ziehen Sie an dieser Stelle die Handbremse beider Fahrzeuge an und öffnen die Motorhaube an beiden Autos. Anschließend steht einer gelungenen Starthilfe für die Autobatterie nichts im Weg.

Zunächst sollten Sie das rote Kabel zur Verbindung des Pluspols der leeren Batterie mit dem Pluspol der vollen Batterie nutzen. Behalten Sie diese Reihenfolge unbedingt bei, damit es nicht zu Beschädigungen der Fahrzeugelektronik kommen kann.

Mit dem schwarzen Kabel verbinden Sie anschließend den Minuspol der vollen Batterie mit einem metallischen Teil am Empfängerfahrzeug. Wählen Sie den Massepunkt unbedingt abseits der Batterie und nutzen Sie weitere Komponenten wie beispielsweise den Motorblock.

Anschließend können Sie den Motor des Spenderfahrzeugs anlassen. Nach kurzer Zeit zum Warmlaufen können Sie auch den Motor des Empfängerfahrzeugs starten. In der Regel kommt es daraufhin innerhalb weniger Sekunden zu einer Überbrückung. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie die Überbrückung kurz unterbrechen und es nach einigen Sekunden erneut testen.

Sobald die Starthilfe erfolgreich war, können Sie elektrische Verbraucher zuschalten. Diese sollen Schäden in der Elektronik vermeiden, um eine Alltagsituation zu simulieren. Nachdem diese eine Weile einwandfrei gelaufen sind, können Sie diese wieder deaktivieren. Der Motor sollte jedoch weiterhin aktiv bleiben.

Abschließend können Sie die zur Starthilfe verwendeten Kabel wieder entfernen. Hierbei gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge wie beim Verbinden vor. Zunächst entfernen Sie das schwarze Kabel, anschließend können Sie auch das rote Kabel wieder ablösen. Zum finalen Test der Leistung Ihrer Batterie können Sie anschließend versuchen, eine weitere Strecke zurückzulegen.

Fragen und Antworten rund um das Thema Starthilfe

Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen rund um das Thema Starthilfe beantwortet:

Wie merkt man das die Batterie leer ist?

Die Zeichen dass Ihre Autobatterie leer ist können Sie leicht feststellen. Beim Anlassen Ihres Motors bzw. der Drehung des Zündschlüssels kommen nur schwache bis gar keine Geräusche Ihres Anlassers.

Die Batterie lädt sich selbstständig bei der Fahrt wieder auf. Schalten Sie zunächst aber alle "Stromfresser" wie Klimaanlage, Heizung und Radio aus. Nach einer Stunde sollte sich die Batterie komplett erholt haben.

Nachdem Ihr Auto Starthilfe erhalten hat, sollten Sie circa eine Stunde mit dem Auto fahren um zu gewährleisten dass Ihre Batterie sich wieder vollständig erholt hat. Wichtig ist dabei auch dass Sie alle "Stromfresser" wie Klimaanlage und Radio ausschalten.

Sie können mit einem Benziner Fahrzeug auch einem Diesel-Auto Starthilfe geben. Dabei sollten Sie aber achten dass Sie Gas geben, ansonsten kann es dazu führen dass sich Ihre Batterie entlädt. Im besten Fall nutzen Sie Startkabel mit Überlastungsschutz. Bitte achten Sie auch darauf dass sich beide Fahrzeuge nicht berühren dürfen.

Bei modernen Fahrzeugen kann eine falsche Überbrückung dazu führen dass die Steuerelektronik beschädigt werden kann. Die Behebung eines Steuerelektronik schaden kann eine hohe Belastung für den Geldbeutel werden.

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Nichts ist ärgerlicher als wenn man sein Fahrzeug starten möchte uns es funktioniert nicht. Kurzstreckenfahrten belasten viele Starterbatterien, auch die kalte Jahreszeit spielt Ihrer Starterbatterie böse mit. Auch im Sommer kann eine Batterie sich tiefenentladen.

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